Jakobsweg Community
Jakobsweg: Die 10 Packfehler, die deine Pilgerreise zur Qual machen können (und wie du sie easy vermeidest!)
Der Jakobsweg – für viele von uns der Traum einer Reise, die uns körperlich und seelisch gleichermaßen fordert und bereichert. Doch Hand aufs Pilgerherz: Die Vorbereitung, besonders das Packen des Rucksacks, birgt so manchen Stolperstein. Und glaubt mir, diese kleinen Fehler können euren Weg unerwartet schwer machen. In unserem letzten Jakobsweg Community-Abend haben wir uns mal so richtig ins Zeug gelegt und über die „10 Packfehler, die den Jakobsweg zur Qual machen“ geplaudert. Und dabei wurde uns allen klar: Weniger ist oft mehr, und Vertrauen in den Weg ist der beste Reisebegleiter!
passende Podcastfolge:
Ein herzliches Dankeschön an alle Pilger im Zoomcall!
Was für ein großartiger Abend das war! Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie viel Leidenschaft, Wissen und Erfahrung in unserer Jakobsweg-Community steckt. Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren und ihre wertvollen Tipps, Erfahrungen und Fragen geteilt haben – ob zum Schlafsack, den Blasen an den Füßen oder der besten Regenbekleidung. Es war inspirierend, lehrreich und hat wieder einmal gezeigt, dass wir gemeinsam einfach mehr erreichen und voneinander lernen können. Ich bin schon jetzt unterwegs auf meinem Camino, nur eben zu Hause – und ich hoffe, euch geht es genauso!
Auf bald auf dem Weg – oder im nächsten Call!
Dein Rucksack: Ein Blick in deine Seele – Weniger Angst, weniger Gepäck!
Wusstet ihr, dass es da eine ganz spannende Podcast-Folge zu gibt? Und dass es sogar statistisch bewiesen ist – und durch Umfragen im Jakobsweg Lebensweg Blog bestätigt wurde: Je größer deine Ängste sind, desto mehr Kram packst du ein! Das ist doch verrückt, oder? Und meistens ist es total unnötig. Das Loslassen beginnt also nicht erst auf dem Camino, sondern schon beim Packen!
Die ausführliche Packliste mit vielen Erklärungen
Ich hab da eine ganz einfache Pack-Logik, die sich bewährt hat und die ich euch nur ans Herz legen kann:
- Alles raussuchen: Legt erstmal alles hin, was ihr glaubt mitnehmen zu müssen.
- Alles wiegen: Ja, jedes kleine Utensil, bis aufs Gramm genau!
- Aussortieren, bis der Arzt kommt: Und dann, meine Lieben, geht das große Aussortieren los.
Mein persönliches Ziel und meine Empfehlung? Unter 4 Kilo Ausrüstung bleiben! Erst wenn das Gewicht unter dieser magischen Grenze liegt, sage ich: „Jetzt ist der Rucksack vernünftig gepackt!“ Das erfordert Vertrauen, klar, aber glaubt mir: Wenn ihr unterwegs etwas braucht, dann ist es auch da! Für alle Eventualitäten was dabei haben? Das muss nicht sein.
Wie du deinen Rucksack für den Jakobsweg richtig einstellst:
Packfehler 1- Kleidung: Dein Zwiebelprinzip ist dein bester Freund auf dem Camino!
Das ist der Klassiker unter den Packfehlern: Zu viel Kleidung! Das kennen wir doch alle, oder? Wir denken an jedes Wetter, jeden Anlass und zack – der Rucksack platzt aus allen Nähten. Aber hey, wir haben doch das Zwiebelprinzip drauf, oder?
Das bedeutet ganz einfach: Mehrere dünne Schichten übereinander. Ist es morgens kalt, ziehst du mehr an. Wird’s gegen Vormittag wärmer, ziehst du die Regenjacke und den Fleeceshirt aus und läufst nur noch im T-Shirt. Und viel mehr als ein paar T-Shirts, einen Fleeceshirt und eine Regenjacke brauchst du im Rucksack auch nicht dabei haben.
Packfehler 2 – Schuhe & Fußpflege: Dein Fundament für schmerzfreie Kilometer!
Ach ja, die Schuhe! Nichts, aber auch wirklich nichts ist schlimmer, als mit den falschen Schuhen auf dem Jakobsweg zu starten. Die müssen eingelaufen sein, ganz wichtig! Deine Füße sollen sich darin wohlfühlen, und auch die Fußsohle oder Einlegesohle muss perfekt sitzen.
Mein Geheimtipp aus dem Sportfachgeschäft: Lieber ein zweites Paar Einlegesohlen mitnehmen als ein zweites Paar Schuhe oder Socken! Warum? Weil Einlegesohlen auf 800 Kilometern oder mehr schnell durchgetreten sind. Und wenn’s regnet, bleiben sie oft am längsten nass. Mit einem Wechselpaar bist du ein Gewinner, das kann ich euch versprechen!
Wenn du zu Blasen neigst, pass auf:
- Vorbereitung ist alles: Fang mindestens 4 Wochen vor deiner Reise an, deine Füße täglich schön einzucremen. Dann sind sie richtig geschmeidig und pudelwohl.
- Zehennägel checken: Schneide deine Zehennägel vernünftig, bevor es losgeht, und auch während der Wanderung, wenn du länger unterwegs bist. Das verhindert Druckstellen.
- Schuh-Schnürtechnik: Achte darauf, dass deine Schuhe richtig geschnürt sind. Eine falsche Schnürung kann zu Druckstellen und Blasen führen.
- Feuchtigkeit vermeiden: Klar, Regen ist eine Ursache für Feuchtigkeit. Aber auch das Laufen mit nassen Socken über den ganzen Tag fördert Blasenbildung.
- Pausen nutzen: Zieh bei Pausen oder der Mittagspause deine Schuhe aus und lüfte deine Socken. Oder wechsel die Socken einfach! Eine Pilgerin hat auf dem Camino Primitivo viermal am Tag die Socken gewechselt und kam ohne Blasen durch.
- Hausmittel bei Blasen: Apfelessig oder Teebaumöl gibt’s in fast jeder Herberge und helfen gut. Auch Kamillentee-Beutel können lindernd wirken.
- Wichtig: Trink viel Wasser! Das hält die Haut geschmeidig und beugt Blasen vor.
- Blasenpflaster: Nimm 2-3 mit, aber nicht mehr. In jeder spanischen Apotheke findest du eine riesige Auswahl an Fußpflegeprodukten und Blasenpflastern. Es gibt sogar Automaten, wo du Blasenpflaster ziehen kannst!
- Profi-Tipp: Wenn du eine besonders gefährdete Stelle hast, klebe dir im Vorfeld schon mal ein elastisches Kinesiotape drauf. Das bleibt wochenlang und schützt deine Haut.
- Der Notnagel (nicht lachen!): Damenbinden können als Druckschutz bei Scheuerstellen helfen. Und Mädels, ihr habt sie ja eh oft dabei, oder?
- Der ultimative Tipp gegen aufkommende Blasen: Ungewaschene Schafwolle an die Blase legen! Das funktioniert richtig gut, wenn es anfängt wehzutun.
Packfehler 3 – Technik: Weniger ist mehr (und spart Kilo um Kilo!)
eBook: Wie du leicht packst und wirklich losgehst
Dieses eBook ist für alle, die leichter gehen wollen. Wenn du spürst, dass der Jakobsweg nicht erst am Startpunkt beginnt – sondern schon beim Packen. incl. Raum für deine Gedanken und vier erprobte Packlisten – für verschiedene Wege und Stile.
Brauchen wir heutzutage noch eine Spiegelreflexkamera? Oder gar eine Drohne für Luftaufnahmen? Ich habe meine Spiegelreflexkamera samt Objektiven zu Hause gelassen – und mir so persönlich über zwei Kilo Gepäck gespart! Ein vernünftiges Smartphone reicht völlig aus und kann ebenfalls super Bilder machen.
Und wer braucht schon 3-4 unterschiedliche Anschlüsse und Ladekabel? Im Normalfall reicht ein Stecker. Aber wenn ihr euch bei anderen Pilgern Freunde machen wollt, dann schafft euch so einen Mehrfachstecker an! Mit mehreren Anschlüssen (alte und neue Ladekabel, normale Stromkabel) blockiert ihr nur eine Steckdose und könnt Handy oder Kameras für eure Mitpilger aufladen. Für mich persönlich ist das eines der wenigen Dinge, die vom Gewicht her wirklich lohnenswert sind.
Packfehler 4 – Probelaufen
Der größte Fehler, den man machen kann: Nicht vorher probelaufen! Und damit meine ich nicht nur das körperliche Training. Nein, nimm deinen fertig gepackten Rucksack und geh los! Ich werde zum Beispiel ein verlängertes Wochenende nutzen und drei Tage hintereinander genau die gleichen Höhenmeter und Kilometer laufen wie auf den ersten Etappen des Caminos. Dabei ist natürlich mein kompletter Rucksack mit allem dabei, was auf meiner Packliste steht.
Das hat mehrere Vorteile: Dein Körper gewöhnt sich an die Belastung , und du bekommst ein Gefühl für die originale Strecke. Wenn du die Distanzen zu Hause packst, weißt du mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass du sie in Spanien auch hinbekommen wirst.
Packfehler 5 – Verpflegung unterwegs: Vertrau auf die Camino-Infrastruktur!
Zu viel Essen mitzunehmen, ist auch so ein Ding. Oft kauft man tagsüber im Lebensmittelladen ein, und je sicherheitsbedürftiger wir sind, desto mehr schleppen wir mit uns herum. Und am Abend in der Herberge? Ist die Hälfte noch übrig, weil man nicht alles gegessen oder getrunken hat. Das ist unnötiger Ballast, den du nicht brauchst!
Unterwegs gibt es auf fast allen Caminos genügend Möglichkeiten, anzuhalten, einzukaufen, kleine Läden, Bars oder Restaurants zu finden. Vertrau einfach darauf!
Packfehler 6 – Der Schlafsack: Sommer-Camino-tauglich oder doch etwas mehr?
Die Frage nach dem Schlafsack ist gar nicht so einfach, denn sie hängt stark vom Monat ab, in dem du unterwegs bist. Alles, was Sommer ist (also jetzt bis in die ersten Septemberwochen hinein), da reicht ein ganz leichter Hüttenschlafsack. Meiner wiegt zum Beispiel nur 180 Gramm – super klein und für mich absolut ausreichend.
Ich persönlich schlafe gerne im Zwiebelprinzip im Schlafsack: Tagsüber trage ich ein T-Shirt, das ich abends wasche. Dann habe ich zwei saubere T-Shirts, und eins davon ziehe ich im Schlafsack an. Wird’s zu kalt, kommt mein Fleeceshirt noch dazu.
Aber Achtung: Eine Pilgerin berichtete, dass sie im Juni und Juli oft sehr kalte Nächte hatte, besonders auf der Meseta (nachts zwischen 4 und 8 Grad). Und nicht alle Herbergen stellen Decken zur Verfügung. Sie persönlich mag es nicht, in ihren Anziehsachen zu schlafen und friert schnell. Deshalb hatte sie sowohl einen Hüttenschlafsack als auch einen 400 Gramm leichten Sommer-Daunenschlafsack dabei, den sie oft als Decke nutzte. Eine selbstgestrickte Merino-Seiden-Decke, die nur 150 Gramm wiegt und sehr warm ist, wurde ebenfalls als gute Alternative genannt. Gerade für Frauen kann es nachts kälter sein.
Ein weiterer Tipp für kältere Nächte ist ein leichter Schlafsack mit einer Komforttemperatur von ca. 10 Grad Celsius, der etwa 500 Gramm wiegt und sich komplett öffnen lässt, um auch als Decke oder Unterlage zu dienen.
Packfehler 7 – Regenbekleidung: Schutz für dich und deinen Rucksack!
Dein Rucksack braucht unbedingt einen Regenschutz! Ich kann es nicht oft genug sagen: Wenn dein Rucksack feucht wird, oder auch nur ein bisschen Nässe durchkommt, ziehen alle Kleidungsstücke das Wasser magisch an. Am Ende eines Regentages ist dein Rucksack dann doppelt so schwer! Es lohnt sich schon allein aus Gewichtsgründen, deinen Rucksack mit einem Regenschutz zu schützen. Es gibt ganz einfache Universal-Teile, die du überstülpen kannst.
Und dann die ewige Diskussion: Regenponcho oder Regenjacke?
- Regenponcho: Er ist oft leicht (meiner wiegt 145 Gramm ) und geht super über den Rucksack. Der große Vorteil: Man schwitzt nicht so schnell darunter, weil er an den Seiten offen ist und belüftet. Aber: In Galizien, Portugal oder auf den Hochebenen pfeift oft ein Wind. Dann kann so ein Poncho schnell hinderlich werden, weil er sich wie ein Segel gegen den Wind bläht. Tipp: Achte darauf, dass er sich im Schrittbereich zuknöpfen oder zubinden lässt, damit der Wind nicht von unten hineinbläst!
- Regenjacke: Eine gute Regenjacke (meine wiegt unter 100 Gramm! ) ist ebenfalls eine super Option. Ich habe eine, die sogar einen kleinen Vorsprung wie eine Mütze hat, was die Brille bei Regen schützt. Außerdem hat sie Reißverschlüsse an der Seite, die man öffnen kann, um frische Luft reinzulassen, ohne dass Wasser eindringt.
- Regenhose: Im Sommer bin ich oft in kurzen Hosen unterwegs, auch wenn es regnet. Das ist angenehm und kühlt. Das Wasser verdunstet schnell. Für den Sommer würde ich sagen, eine Regenhose braucht man nicht unbedingt.
Ein überraschender Retter bei Starkregen: Ein Regenschirm! Eine Pilgerin hat sich aus Verzweiflung einen gekauft und der hat bei Starkregen am besten geholfen. Es gibt inzwischen ultra-leichte Regenschirme (ca. 180 Gramm), die auch Sonnenschutz bieten. Geht aber nur, wenn man keine Wanderstöcke nutzt.
Packfehler 8 – Dein Kulturbeutel & Kleinigkeiten: Durchdacht statt überladen!
Mein Waschbeutel hat alles Nötige und wiegt 390 Gramm. Aber da gibt’s noch ein paar Tricks:
- Handtücher: Neben einem großen, schnelltrocknenden Handtuch (meins wiegt 160 Gramm ) sind Mikrofaser-Spültücher der absolute Hit! Sie sind supergünstig, wiegen quasi nichts und trocknen auch perfekt ab. Und der Hack: Nimm verschiedene Farben mit! Dann hast du eins für oben, eins für die Mitte und eins für die Füße und verwechselst sie nie!
- Wäscheklammern: Diese kleinen Nähklammern, die nur 1-2 cm groß sind, sind perfekt als Wäscheklammern unterwegs. Sie wiegen quasi nichts und halten bombenfest.
- Ohrstöpsel: Nehmt sie UNBEDINGT mit! Egal ob Schaumstoff oder formbare Silikonstöpsel (obwohl das Ohr bei Silikon nicht atmen kann, was nicht so gesund ist, wenn man sie täglich trägt ). Es gibt immer Schnarcher in den Herbergen oder Pilger, die morgens um 4 Uhr schon ihre Sachen packen. Jeder zweite Pilger ist dankbar, wenn du welche zum Verschenken hast!
- Buff: Das ist so ein Schlauchtuch, das ich mir gegönnt habe (66 Gramm). Das kann man als Schal, Sonnenschutz für den Kopf oder als Windschutz für den Hals nutzen. Super praktisch!
- Zip-Hose: Diese Hosen, bei denen man die Beine abzippen kann, sind genial! Tagsüber eine kurze Hose, und wenn es auf der Hochebene kälter wird oder regnet, hast du schnell eine lange Hose. Für Frauen gibt es auch tolle Wanderleggings, die 3/4-lang sind, superleicht und schnell trocknen – perfekt für den Sommer.
Packfehler 9 – Die falsche Hosen, Flexibilität schlägt alles!
Das Wetter auf dem Jakobsweg ist wechselhaft. Deshalb ist deine Hose eines der wichtigsten Kleidungsstücke für deinen Komfort. Der größte Fehler? Eine Jeans. Sie ist schwer, scheuert und wenn sie einmal nass wird, trocknet sie tagelang nicht. Lass sie unbedingt zu Hause!
Setze stattdessen auf maximale Flexibilität. Dein Ziel sollte sein, mit nur einer Hose auszukommen, die alles kann.
Die beste Lösung dafür ist eine leichte Zip-Off-Wanderhose aus schnelltrocknendem Synthetik-Stoff. Morgens startest du im Kühlen mit langen Hosenbeinen. Sobald die Sonne brennt, machst du daraus in Sekunden eine luftige Shorts. So bist du für alle Temperaturen gewappnet, ohne zusätzliches Gewicht zu schleppen.
Eine beliebte Alternative (besonders für Frauen) sind hochwertige Wanderleggings. Sie bieten unschlagbaren Komfort und Bewegungsfreiheit, sind federleicht und trocknen extrem schnell. Kombiniert mit einem leichten Regenschutz bist du auch hier perfekt aufgestellt.
Egal wofür du dich entscheidest: Deine Hose muss leicht, bequem und schnelltrocknend sein. Deine Beine werden es dir auf hunderten Kilometern danken.
Packfehler 10 – Die Innere Einstellung: Was darf zu Hause bleiben?
Neben den physischen Dingen geht es beim Packen auch um unsere Gedanken und Gefühle. Frage dich beim Packen immer ganz ehrlich: „Brauche ich das wirklich unbedingt?“ Und ganz wichtig: „Welche Packstücke geben dir Sicherheit oder vermeintliche Sicherheit?“ Oft sind es genau diese Dinge, die unseren Rucksack unnötig schwer machen.
Das gleiche gilt für gedanklichen Ballast: Was will ich gedanklich mitnehmen? Dinge, die du im Moment nicht lösen kannst oder auf dem Camino nicht mitnehmen möchtest, pack sie imaginär in einen Karton, in eine Schuhschachtel. Leg sie in den Keller oder Schrank und sag: „Ich lass euch zu Hause, ich kümmere mich um euch, wenn ich wieder zurück bin!“
Und zu guter Letzt: Denk immer daran, warum du losgehst! Schreib es dir am besten auf einen Zettel, klebe ihn an deinen Spiegel, damit du jeden Morgen siehst: Was ist der Grund, warum ich den Jakobsweg laufen wollte?
Das verlängert den ganzen Camino schon, bevor du überhaupt losgehst!
eBook: Wie du leicht packst und wirklich losgehst
Dieses eBook ist für alle, die leichter gehen wollen. Wenn du spürst, dass der Jakobsweg nicht erst am Startpunkt beginnt – sondern schon beim Packen. incl. Raum für deine Gedanken und vier erprobte Packlisten – für verschiedene Wege und Stile.
hier ist die ergänzte Auflistung der Produkte, die in unserem Zoo-Call ebenfalls besprochen wurden und zum Thema Jakobsweg Packfehler erwähnt wurden:
- Zweites Paar Einlegesohlen
- Ungewaschene Schafwolle
- Kinesiotape
- Apfelessig
- Teebaumöl
- Kamillentee
- Mehrfachstecker mit verschiedenen Anschlüssen (für Ladekabel)
- Leichter Hüttenschlafsack (ca. 80-230 Gramm)
- Leichter Daunenschlafsack (ca. 400 Gramm)
- Selbstgestrickte Merino-Seiden-Decke (ca. 150-200 Gramm)
- Rucksack-Regenschutz (ca. 90 Gramm)
- Universal-Regenschutzhüllen
- Regenponcho
- Leichte Crocs oder ähnliche Sandalen
- Spültücher aus Mikrofaser (in verschiedenen Farben für unterschiedliche Bereiche wie Hände, Mitte, Füße)
- Ohrstöpsel (Schaumstoff oder Silikon)
- Nähklammern (ca. 1-2 cm groß, als leichte Wäscheklammern nutzbar)
- Kreditkarten (kostenfreie Modelle empfohlen)
- Regenschirm (leichter Regenschirm, ca. 180 Gramm, auch mit Sonnenschutz)
- Bauchtasche mit Getränkehalter
Du willst das nächste Mal live dabei sein?
All die wertvollen und praxiserprobten Tipps in diesem Beitrag – vom Einlegesohlen-Trick bis zur Diskussion über den besten Regenschutz – sind das direkte Ergebnis unseres letzten Community-Abends auf Zoom.
In diesen Live-Calls herrscht eine ganz besondere Energie. Es ist deine einmalige Chance:
- Deine ganz persönlichen Fragen direkt an mich und andere erfahrene Pilger zu stellen.
- Die Geschichten und Tipps von anderen zu hören, die genau da stehen, wo du jetzt bist.
- Zu spüren, dass du mit deiner Vorfreude, deinen Sorgen und Plänen nicht allein bist.
Der nächste Community-Call kommt bestimmt! Wenn du die Einladung auf keinen Fall verpassen und beim nächsten Mal live dabei sein möchtest, dann trage dich unbedingt in die Community ein. Dort erfährst du als Erste/r vom neuen Termin.
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