Advent: Zeit der Besinnung

In der christlichen Tradition markiert der Advent den Beginn der Weihnachtszeit. Es ist auch eine Gelegenheit, darüber nachzudenken, was wir im letzten Jahr richtig und falsch gemacht haben.

Die vier Sonntage vor Weihnachten werden als „Adventssonntage“ bezeichnet. Sie beginnen 4 Sonntage vor dem Weihnachtstag 24. Dezember.

Passende Podcast Folge hierzu:

An diesen Advents Sonntagen bereiten sich Christen auf die Geburt Jesu Christi vor, indem sie die heiligen Schriften lesen, über das Leben Jesu nachdenken oder einfach durch Beisammensein im Kreise der Familie. Sie wird „Adventszeit“ genannt, weil sie die Zeit der Ankunft des Herrn darstellt.

Jakobsweg Pilgerschaft im Winter: Spirituelle Erfahrung in einer verschneiten Landschaft.

Auch für die Jakobsweg Pilger bietet die Adventszeit die Möglichkeit des Rückzuges. Des Inne-Haltens und der inneren Einkehr.

Beim Wandern im Winter kannst du die Einsamkeit der Natur genießen und dich gleichzeitig mit dich selbst und deiner Umgebung verbinden. Winterwandern ist eine gute Gelegenheit, dein Leben zu reflektieren, oder einfach nichts zu denken und das Gewahr werden des Augenblicks auf dich wirken zu lassen. Nichts muss getan und nichts muß gedacht werden.

Glaubst du, der Winter hat etwas Magisches?

Ich persönlich glaube, dass der Winter eine Zeit der Besinnung, der Selbstbeobachtung und des spirituellen Wachstums ist. Eine Zeit, um zu reflektieren und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Was auch immer es für dich bedeutet, die Jahreszeit des Winters hat etwas Besonderes.

Die Adventstage sind eine kostbare Zeit, um Bilanz zu ziehen, wo wir in unserem Leben stehen. Es ist eine Gelegenheit, auf das zurückzublicken, was wir im zu Ende gehenden Jahr erreicht haben und vielleicht auch schon ein Blick nach vorne, was wir für das neue Jahr an Ideen haben.

Tageswanderung auf dem Jakobsweg zuhause im Winter

Wenn du im Winter den Camino de Santiago wandern möchtest, gibt es dafür mehrere Möglichkeiten. Einige Leute entscheiden sich dafür, ihre Pilgerreise in Spanien oder Portugal zu beginnen und in Santiago zu beenden. Es gibt aber auch diejenigen, die gerne zuhause auf einem einheimischen Jakobsweg einfach nur einen Tag in der stillen winterlichen Landschaft sich bewusst zurückziehen wollen.

Dies ist gerade für diejenigen wertvoll, die im Moment nicht die Möglichkeit oder auch nicht die Zeit haben, nach Spanien zu reisen.

Wie auch immer du dich entscheiden möchtest, die Schönheit des Jakobsweges wird durch eine einsame und verschneite Landschaft noch verstärkt.

Wandern im Winter, um mit deinen eigenen Gedanken allein zu sein

Beim Wandern im Winter kannst du die Einsamkeit der Natur genießen und dich gleichzeitig mit dich selbst und deiner Umgebung verbinden. Winterpilgern ist eine gute Gelegenheit, dein Leben zu reflektieren, oder einfach nichts zu denken und das Gewahr werden des Augenblicks auf dich wirken zu lassen. Nichts muss getan und nichts muß gedacht werden.

Wandern im Winter ist eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen und wieder mit sich selbst und der Umwelt in Kontakt zu treten. Es ermöglicht dir, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und dich auf das Wesentliche einzulassen. Du musst nichts im Voraus planen und mußt dir keine Sorgen machen, dass du dich verläufst. Du kannst einfach die Schönheit der Natur genießen und dich frei fühlen.

Deshalb ist ein Tag auf dem Jakobsweg im Winter eine wertvolle und magische Auszeit.